Winkelschleifer
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Winkelschleifer — effektives Schleifgerät für zahlreiche Anwendungen
Der Winkelschleifer ist ein vielseitiges und leistungsstarkes Elektrowerkzeug zum Trennen und Schleifen von Eisen oder Stahl. Lernen Sie die verschiedenen Ausführungen des Geräts kennen, profitieren Sie von den vielen Vorteilen und 8 besten Tipps vor dem Kauf!
Der Winkelschleifer kurz erklärt
Der Motor in einem Winkelschleifer bringt die verwendeten Scheiben zum Drehen. Dabei sind je nach Modell mehr als 13.000 Umdrehungen pro Minute möglich. Der Schleifer eignet sich für den Betrieb mit Schleifscheiben unterschiedlicher Durchmesser. Diese Scheiben sind im Vergleich zu anderen Schleifscheiben flexibel. Abhängig zum Einsatz der Scheiben ist der Winkelschleifer bei verschiedensten Arbeiten in Bereichen, wie dem Bau, Handwerk oder der Industrie, ein zuverlässiges Werkzeug. Mit der sogenannten »Trennhexe« nehmen Sie Arbeiten, wie Trennen, Entrosten, Entgraten oder Abschleifen, effektiv vor.
Wofür wird der Winkelschleifer genutzt?
Der Winkelschleifer zählt zu den leichten und einfach zu handhabenden Schleifgeräten. Er bewährt sich sowohl auf der Baustelle im Gebrauch bei Profis als auch im privaten Bereich beim Hobby-Handwerker. Sie bearbeiten mit diesem Schleifer unterschiedlichste Materialien, wie zum Beispiel Metalle, Beton oder auch Fliesen. Auf entsprechenden Werkstücken ermöglicht das Elektrowerkzeug Schleifarbeiten wie Entgraten, Entrosten und Abschleifen. Zudem eignet sich der Winkelschleifer zum Säubern und Glätten von Schweißnähten oder zum Trennen von Kunststoffrohren.
Vorteile des Winkelschleifers
Die Vorteile variieren zwischen Einhand- und Zweihandgeräten:
Vorteile Einhand-Winkelschleifer:
- Platzsparend, klein und leicht
- Eine Hand ständig frei
- Feinarbeiten möglich
- Vielseitig in der Anwendung
Vorteile Zweihand-Winkelschleifer:
- Großer, leistungsstarker Motor
- Viel Kraft und höhere Materialabtragung
- Mehr Schnitttiefe
Einhand- und Zweihand-Geräte im Vergleich
- Der Einhand-Winkelschleifer wiegt weniger als der Zweihand-Winkelschleifer. Er ist flexibler im Einsatz, mit ihm bleibt eine Hand frei und er eignet sich besser für kleine, feinere Arbeiten. Einhandgeräte werden eher für den privaten Gebrauch genutzt.
Tipp: Einige Modelle verfügen über auswechselbare Griffe, speziell für Linkshänder.
- Der Zweihand-Winkelschleifer wiegt mehr, die größere Trennscheibe erbringt zugleich mehr Leistung und den damit zusammenhängenden Materialabtrag. Er eignet sich für die Arbeit an Betonfußböden oder starken Stein- und Eisenplatten.
- Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Varianten ist die Drehzahl: Während kleinere Winkelschleifer mit einer Drehzahlregelung arbeiten, sind die großen Zweihandschleifer in der Regel mit einer einheitlichen Drehzahl erhältlich.
Die 8 besten Kauftipps für einen Winkelschleifer
- Die Größe wirkt sich auf die Leistung entscheidend aus. Wir empfehlen eine Leistung zwischen 1.000 und 2.000 Watt für optimale Arbeitsergebnisse.
- Achten Sie bei langfristigen Arbeiten darauf, dass das Gerät Ihrer Wahl vibrationsarm ist. Qualitative Markengeräte, wie zum Beispiel Bosch oder Makita Winkelschleifer, zeichnen sich durch eine ruhige, vibrationsarme Funktion aus, die bei langen Arbeiten komfortabel ist.
- Lüftungsschlitze im Gehäuse des Winkelschleifers sind ideal, um einer Überhitzung des Motors im Betrieb vorzubeugen und die Lebenszeit des Geräts zu erhöhen. Zudem saugen sie Splitter, Funken und Staub an.
- Um eine Beschädigung des Motors zu verhindern, bieten sich Abschaltkohlen an. Sie schalten das Gerät sofort ab, wenn die Kohlebürsten unbrauchbar werden.
- Wie auch bei vielen anderen Werkzeugen ist die Frage nach dem Akkubetrieb oder Kabel bei Ihrer Auswahl ein wesentlicher Faktor. Während Akkugeräte flexibler sind, erbringen netzbetriebene Geräte mehr Leistung.
- Berücksichtigen Sie den Scheibendurchmesser. In der Regel zeichnen die kleineren, kompakten Winkelschleifer 125 bis 150 mm und die großen Winkelschleifer 230 Millimeter Durchmesser aus.
- Es existieren Schleifgeräte, die den Einsatz verschiedener Scheibendurchmesser ermöglichen. Diese bescheren Ihnen eine größere Flexibilität bei der Arbeit auf verschiedenen Flächen und unterschiedlich starken Materialien. Eine Spindelarretierung kann sich in diesem Fall als hilfreich erweisen, da Sie mit dieser die Schleifscheiben ohne Werkzeug wechseln können.
- Die Leerlaufdrehzahl liegt idealerweise bei wenigstens 10.000 Umdrehungen pro Minute.
Winkelschleifer: welche Scheibe für was?
Zum Zubehör eines Winkelschleifers gehören als wichtiger Bestandteil Schleifscheiben und ähnliche Aufsätze. Sie sind mit ihrer Größe und Körnung für das Arbeitsergebnis entscheidend. Diese Scheiben eignen sich für Arbeiten, die über das Schleifen hinausgehen:
- Bürstenscheiben: Metalloberflächen entrosten oder Altlacke entfernen
- Diamanttrennscheiben: zum Trennen von Werkstoffen wie Beton, Naturstein oder Fliesen
- Fächerschleifscheiben: für feinen Schliff auf Metalloberflächen und Schweißnähten
- Fieberscheiben: zum Schleifen von Schweißnähten und Metalloberflächen, insbesondere Edelstahl
- Polierscheiben: großflächiges Aufpolieren von Metalloberflächen, Marmor- oder Granitplatten
- Reinigungsscheiben: Metalloberflächen entlacken oder für Lackierungen vorbereiten
- Schruppscheiben: zum Verputzen von Schweißnähten
Fazit: viele Möglichkeiten dank eines Winkelschleifers
Der Winkelschleifer punktet, indem er mehrere Elektrowerkzeuge ersetzen kann und Sie in unzähligen Arbeiten effektiv unterstützt. Für Ihren Profi- oder Hobby-Gebrauch führen wir in unserem Sortiment namhafte Marken, wie Makita- oder Bosch-Winkelschleifer, samt passendem Zubehör. Entdecken Sie jetzt bei svh24.de die Vielfalt des multifunktionalen Elektrowerkzeugs!
